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GR IZZLY S W OL FSBU RG | S A ISON 2025–2026
werden könnte, war da noch gar kein Thema“, sagt
USA wahrnahm, dort im College- und Universitäts-
Choupani. Das wurde ihm erst vor einigen Mona-
Eishockey dem Puck hinterherjagte.
ten immer klarer. Denn sein Business-MarketingStudium neigt sich dem Ende entgegen („ein paar
In Deutschland war er früher schon einmal: „Da
Kurse muss ich noch belegen“), seine ersten Schritte
muss ich etwa zwölf Jahre alt gewesen sein, da
im Profi-Eishockey machte er im Frühjahr schon für
haben wir meine Großmutter Hannelore besucht.“
die Savannah Ghost Pirates in der East Coast Hockey
Und die lebt immer noch in der alten Heimat ihrer
League. Er wollte sich gern noch weiter als Profi be-
Tochter: nämlich in Essen.
weisen. Plötzlich wurde sein Doppel-Pass interessant.
„Besuchen möchte ich Grandma natürlich“, sagt
Choupanis Mutter stammt aus Deutschland. Sie war
Choupani, im Fokus aber stehen die Grizzlys. „Das
es auch, die ihn auf die Kufen stellte. „Es war in
ist eine große Chance für mich. Da werde ich alles
erster Linie ihre Idee gewesen. Ich mochte Schlitt-
reinwerfen, was ich habe.“ Er sei sehr gespannt und
schuhlaufen und Eishockey von Anfang an. Mit 19
„ich will dem Team helfen, wo es geht. Ich weiß,
oder 20 war meine Mom aus Deutschland ausge-
dass ich noch ein junger Spieler bin, aber ich will
wandert, hat meinen Vater kennengelernt, ist in
jeden Tag besser werden und mir einen Platz im
Kanada sesshaft geworden. Sie spricht noch gut
Team erarbeiten.“
Deutsch.“ Und er selbst? „Ich kann auf Deutsch
zählen, einiges kann ich sagen und verstehen, aber
Erst einmal kam der Stürmer Ende Juli allein nach
ich bin eingerostet.“ Was auch daran liegt, dass er
Wolfsburg, im Herbst soll Freundin Shae folgen. „Sie
mit 17 aus Kanada fortging, ein Stipendium in den
ist eine gute Fußballerin“, sagt Choupani.
Offizieller
Ausrüster
